JHV 2024 Feuerwehr Mengeringhausen 18.01.2025

 Am 18.01.2025 fand unsere Jahreshauptversammlung im Gemeinschaftsraum der Stadthalle Mengeringhausen statt.

Der aktuelle Bericht über die Jahreshauptversammlung:

Mengeringhausen – Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mengeringhausen bilanzierten bei ihrer Jahreshauptversammlung ein
vergleichsweise ruhiges Jahr. Hatte sich die Zahl der Einsätze seit 2018 jährlich auf etwa 40 eingependelt, rückte die Einsatzabteilung im vergangenen
Jahr nur 24 Mal aus. Mit Horst Jakob, der während seiner fast 50-jährigen aktiven Dienstzeit zu unzähligen Einsätzen ausrückte
und als Wehrführer Verantwortung übernahm, wurde ein Kamerad mit außergewöhnlichem Engagement zum
Ehrenwehrführer ernannt. Als einer seiner Nachfolger ließ der jetzige Wehrführer Dennis Kastenhuber das Jahr Revue passieren.
Obwohl es relativ wenig Einsätze waren, forderten doch schwierige Einsatzlagen bei Bränden,
der Gefahrenabwehr oder der Unterstützung in Krisensituationen den  freiwilligen Helfern einiges ab. Neben den vier Verkehrsunfällen
bleiben vor allem der Gefahrguteinsatz auf der A 44, der Strohlagerbrand bei Helmscheid und der Katastrophenschutzzug-
Einsatz in Gottsbüren den Kameraden in Erinnerung. Umso besser, dass die Einsatzkräfte sich ständig weiterbilden, um auch für solch
herausfordernde Einsätze gewappnet zu sein. Mit feuerwehrtechnischer Ausbildung, Dienstsport, Weiterbildungen,
Brandsicherheitsdiensten und den Einsätzen kamen 4247 Stunden im Jahr zusammen. Zwei Kameraden hatten sich eine Beförderung aufgrund des
Besuchs von Lehrgängen verdient. Luca Gautier wurde zum Oberfeuerwehrmann und Maximilian Jost zum Hauptfeuerwehrmann
befördert. Die Vorsitzende der Kameradschaft, Carolin Fingerhut, ließ es sich nicht nehmen, mit Ingemar Müller und Andreas Falk zwei
Kameraden für ihre 25-jährige aktive Mitgliedschaft zu ehren. Lang anhaltenden Applaus gab es für Horst Jakob, der die Geschicke der
Mengeringhäuser Einsatzabteilung von 1987 bis 1992 schon als stellvertretender Wehrführer mit leitete und anschließend zehn Jahre
lang als Wehrführer Verantwortung übernahm, bevor er weitere zehn Jahre sein Wissen als stellvertretender Stadtbrandinspektor in den
Dienst aller Bad Arolser Feuerwehren stellte. Obwohl die Anzahl der Kinder und Jugendlichen bei den
Nachwuchskräften abnimmt, sprach Fingerhut sowohl der Leiterin der Kinderwehr, Cindy Galgon-Weiß, als auch den Jugendwarten Kimberly
Hock und Stefan Krug ein großes Lob aus. Alle drei haben mit viel Herzblut ihre Zeit und ihr Wissen investiert, um Kindern nicht nur den
Spaß an der Feuerwehr, sondern auch Wissen um Umweltschutz, Gemeinschaftssinn, Verkehrssicherheit und den Eigenschutz zu
vermitteln. Carolin Fingerhut erwähnte auch an die Vereinsfahrt in den Weinbunker nach Kassel und die Organisation des Osterfeuers. Im
Freischießensjahr seien die Aktivitäten zurückgefahren worden. Während des Heimatfestes aber hätten die Frauen der Einsatzabteilung
die Festzüge abgesichert, während viele Kameraden als Schützen aktiv waren.
Quelle: Heike Saure , wlz-fz.de