| Jakob, HorstUnsere Einsatzabteilung stellt sich vor
In unserer Einsatzabteilung versehen zur Zeit 10 Feuerwehrfrauen und 30 Feuerwehrmänner ihren Dienst.
Sie sind ausgestattet mit einem Mannschaftstransportfahrzeug, einem Löschgruppenfahrzeug und einem Tragkraftspritzenfahrzeug. Zu unseren Aufgaben im vorbeugenden Brandschutz gehören:
Unsere Aufgaben im abwehrenden Brandschutz sind:
Zu unseren Aufgaben in der technischen Hilfeleistung zählen:
Die Mitglieder unserer Einsatzabteilung treffen sich in der Regel alle 3 Wochen jeweils Montags zu den Ausbildungsabenden. Katastrophenschutzgruppe MengeringhausenIm Jahre 1962 wurden in unserem Landkreis Katastrophenschutzzüge aufgestellt und in unserer Feuerwehr eine Gruppe des KatS integriert. Ein Jahr darauf wurde die Gruppe mit dem ersten Fahrzeug, einem LF 16-TS, Typ Magirus Deutz Mercur-125 A ausgerüstet. Im Mai 2016 wurde das LF 16-TS aus Altersgründen außer Dienst gestellt. Nach dem Bedarfs und Entwicklungsplan der Stadt Bad Arolsen, sollte es durch einen Gerätewagen Logistik ersetzt werden, der die gesamte Beladung des LF 16-TS hätte aufnehmen können. Da es durch seltsame Umstände nicht dazu kam, ist es nun durch ein TSF-W ersetz worden. Durch diese Maßnahme geht eine Pumpenleistung von 3000l/h verloren. Ob diese Maßnahme als Sinnvoll erachtet werden kann, wird sich bei den nächsten Katastropheneinsätzen zeigen. Katastrophenschutzeinsätze03.06.2013 Hochwasser Katastrophe in SachsenRund 100 heimische Helfer sind unterwegs in die ostdeutschen Hochwassergebiete. Bislang sind drei Brandschutzzüge der Feuerwehren und ein DRK-Betreuungszug für einen mehrtägigen Einsatz vorgesehen.Nach Auskunft von Kreisbrandinspektor Gerhard Biederbick hat das Land Sachsen das Land Hessen um Hilfe bei der Hochwasserlage gebeten. Aus Waldeck-Frankenberg werden drei für den Katastrophenschutz umgewandelte Brandschutzzüge und ein Betreuungszug des Roten Kreuzes erwartet. Feuerwehrangehörige aus Bad Arolsen, Diemelsee, Bad Wildungen, Gemünden und Twistetal und der Betreuungszug Bad Wildungen haben am Montagnachmittag den Einsatzauftrag erhalten und sich umgehend auf den voraussichtlich fünf Tage währenden Einsatz vorbereitet. (Text 112-magazin.de)
Feuerwehrleute aus Bad Arolsen mit RW, MZB, GW-N, Mengeringhausen mit MTF, LF16-TS und Helsen mit GW-N sind nach 10stündiger Fahrt am Morgen des 04.06. in Dresden eingetroffen und erwarten ihren Einsatz im Hochwassergebiet.
WALDECK-FRANKENBERG. Die Einsatzkräfte aus Waldeck-Frankenberg haben in Sachsen viel geholfen, sie hätten gern aber noch mehr geholfen. Eine insgesamt positive Bilanz für den Katastrophenschutz-Hochwassereinsatz der heimischen Feuerwehr- und DRK-Helfer haben am Mittwoch Kreisbrandinspektor Gerhard Biederbick und Verbandsführer Karl-Heinz Meyer gezogen. Zwei Kontingente mit knapp 200 Helfern aus dem Kreis waren vom 3. bis 11. Juni im Raum Dresden und Umgebung im Einsatz. Die Alarmierung habe hervorragend geklappt, insgesamt sei der Einsatz "top gelaufen", sagte Biederbick. Er dankte den Arbeitgebern für die kurzfristige Freistellung. Vier bis fünf Tage hätten die Helfer aus dem Kreis intensiv gegen das Hochwasser gekämpft und teils bis zur Erschöpfung gearbeitet. Probleme mit Koordinierung Die von einzelnen Feuerwehrleuten geäußerte Kritik wiesen Biederbick und Meyer zurück. Natürlich sei es frustrierend, zum Zuschauen verurteilt zu sein. Dennoch hätten die hochmotivierten Helfer in Sachsen viel erreicht, lobte Biederbick. Kommentar eines Zugführers: "Wir haben da keinen Urlaub gemacht." (Text 112-magazin.de)
Fast 100 Feuerwehrleute waren in der Nacht vom 26. zum 27.11.2005 zur Hilfeleistung nach Nordrhein-Westfahlen aufgebrochen, wo nach heftigen Schneefällen vielerorts der Strom ausgefallen war. Die meisten der Freiwilligen, die mit Stromerzeugern nach Münster beordert wurden, mussten jedoch am Sonntagnachmittag unverrichteter Dinge die Heimreise antreten. Die Einsatzleitung hatte entschieden das nur die Fahrzeuge die über fest eingebaute Stromerzeuger mit einer Leistung von mehr als 8kVA verfügten, in Münster verbleiben sollten. Nach ofiziellen Angaben hatte sich die Lage im Münsterland unterdessen entspannt, nach wie vor waren aber beispielsweise landwirtschaftliche Außengehöfte ohne Elektrizität. Aus Anlass der Hochwasserkatastrophe an der Elbe im Jahr 2002 wurden die KatS Züge des Landkreises über einen Zeitraum von 2 Wochen in Bereitschaft versetzt, kamen jedoch nicht zum Einsatz. Am 08. September 2000 kam die Gruppe neben rund 200 Einsatzkräften bei dem Großbrand einer Produktionshalle der Firma Ante-Holz GmbH in Bromskirchen-Somplar zum Einsatz. Eine Wasserförderung über eine Strecke von ca. 2 km und über einen Zeitraum von 13 Stunden musste bewältigt werden. Etwa 1000 l / min wurden benötigt um den Wasserstand im werkseigenen Löschteich zu stabilisieren, der wegen des enormen Wasserbedarfs durch die Löscharbeiten völlig entleert worden wäre.
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